Philipp Ther (*1967) ist Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Wien, er leitet dort auch das Research Center for the History of Transformations (RECET). Sein Buch „Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa“ (2014) wurde mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet und in sieben Sprachen übersetzt. 2019 erschien „Das andere Ende der Geschichte: Über die Große Transformation“, im selben Jahr wurde ihm der Wittgenstein-Preis des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) verliehen.