Bernhard Pörksen beim 44 Wiener Stadtgespräch © Christian Fischer, Studio Anouk Rehorek
© Christian Fischer, Studio Anouk Rehorek

Bernhard Pörksen


Im Gespräch mit Peter Huemer
Medien
Die große Gereiztheit
Wege aus der kollektiven Erregung

Kategorie: Medien

Sprache: Deutsch

Bernhard Pörksen

im Gespräch mit Peter Huemer

Die große Gereiztheit
Wege aus der kollektiven Erregung

15. Mai 2018
Zum Thema 

Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen ist zu Gast bei Peter Huemer im Wiener Stadtgespräch der Arbeiterkammer Wien und der Wiener Wochenzeitung FALTER. Unter dem Motto „Die große Gereiztheit“ geht es um die Probleme gesellschaftlicher Kommunikation und Medienmündigkeit als Existenzfrage liberaler Demokratien. 

Pörksen schildert Wege aus der Kommunikationskrise und welche Rolle soziale Medien in dieser “großen Gereiztheit” spielen, einem Begriff, den Pörksen geprägt hat und der schon zum geflügelten Wort geworden ist. Im AK-Gespräch spricht sich der selbsternannte Bildungsoptimist für die Erziehung zur Medienmündigkeit und für eine Wertedebatte aus.  

Wie das Internet unserer Bestätigungssehnsucht entgegenkommt und warum Menschen blind bezüglich der möglichen Zukunft geposteter Inhalte sind, erläutert der Medienwissenschaftler in einer unterhaltsamen Debatte. Zudem geht es im Stadtgespräch um die Vertrauenskrise der Medien und das Phänomen der Filterblase.

"Ich glaube hartnäckig an die ungeheure Lernfähigkeit von Gesellschaften und Menschen."

Bernhard Pörksen

Zur Person
Porträt Bernhard Pörksen © Peter-Andreas Hassiepen
Bernhard Pörksen
Bernhard Pörksen wurde durch seine Arbeiten zur Skandalforschung, sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Fried...