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Im Wiener Stadtgespräch der Arbeiterkammer Wien und der Wiener Wochenzeitung FALTER ist der Politologe Hamed Abdel-Samad bei Peter Huemer zu Gast. Im Zentrum des Abends steht die Frage „Islam und der Westen – was folgt auf den Arabischen Frühling?“  

Der Politologe spricht über die islamische Geschichte und warum die muslimischen Herrscher getrennt vom Islam betrachtet werden müssen. Der Bogen des Gesprächs ist ein weiter: Es geht nicht nur um die Erfindung des Buchdrucks und was die Verhinderung dessen für die islamische Welt bedeutet hat, sondern der Islamkritiker fordert auch eine konsequente Säkularisierung und Demokratieakzeptanz. 

Hamed Abdel-Samad diskutiert die Gefahren des Islams, Radikalisierung und islamistischen Terror, spricht über seine Erfahrungen bei den Muslimbrüdern und kommt zu einem wenig optimistischen Fazit: Er halte den Islam an sich für nicht reformierbar.