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Der deutsche Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ist zu Gast im 53. Wiener Stadtgespräch der Arbeiterkammer Wien und der Wiener Wochenzeitung FALTER. Mit Barbara Tóth bespricht er die Klima- und die Coronakrise und diskutiert deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede. 

Schellnhuber spricht über die Notwendigkeit einer Transformation des Gefüges der Moderne und illustriert, welche Chancen damit verbunden sein könnten. Warum wird die Pandemie das Klima nicht retten? Und was bräuchte es, damit die Menschen die Klimakrise ebenso ernst wie die Coronakrise nehmen? Schellnhuber spricht über die Frage, wie die Angst vor der Veränderung genommen werden kann und wie die Dekarbonisierung zur sozialen Gerechtigkeit beitragen kann. Hans Joachim Schellnhuber erzählt auch von seiner Rolle als Wissenschaftler und Berater internationaler Entscheidungsträger und wie es um die Erfüllung des ​​Pariser Klimavertrages steht.