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Der deutsche Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller ist im Wiener Stadtgespräch der Arbeiterkammer Wien und der Wiener Wochenzeitung FALTER bei Peter Huemer zu Gast. Es geht um nichts weniger als den Status quo der Demokratie und ob der Populismus global triumphiert. 

Um später präzise erklären zu können, definiert Müller erst, was Populismus ist und was Populisten auszeichnet. Er hat Ideen, wie man den Verführern von links und rechts am besten begegnet. Außerdem beschreibt er, was die USA von Europa unterscheidet und warum es hier so große Missverständnisse gibt. Im AK-Gespräch kritisiert er Donald Trump, den er als Rechtspopulisten bezeichnet. Seine Rhetorik stelle eine Gefahr für die Demokratie dar. Zudem stützt er die These, dass man Populismus nicht psychologisieren sollte und Populisten keinen Respekt vor demokratischen Prozeduren und Institutionen haben.