Diébédo Francis Kéré beim 28 Wiener Stadtgespräch © Christian Fischer, Studio Anouk Rehorek
© Christian Fischer, Studio Anouk Rehorek

Diébédo Francis Kéré


Im Gespräch mit Peter Huemer
Gesellschaft
Soziale Architektur: Wenn man etwas verändern will, muss man die Menschen mitnehmen

Kategorie: Gesellschaft

Sprache: Deutsch

Diébédo Francis Kéré

im Gespräch mit Peter Huemer

Soziale Architektur: Wenn man etwas verändern will, muss man die Menschen mitnehmen

22. Mai 2014
Zum Thema 

Der Berliner Architekt Diébédo Francis Kéré spricht mit Peter Huemer im Wiener Stadtgespräch der Arbeiterkammer Wien und der Wiener Wochenzeitung FALTER über das Thema soziale und ökologisch-nachhaltige Architektur.  

Im AK-Gespräch betont Kéré die Wichtigkeit der Demokratisierung der Planungsprozesse und die gleichzeitigen Schwierigkeiten der Schaffung von Partizipation bei den Projekten, sowohl in der westlichen als auch im Rest der Welt.  

Außerdem geht es um die Notwendigkeit einer eigenständigen Entwicklung Afrikas, die Kéré einer westlichen Orientierung entgegenstellt. Im Stadtgespräch unterhält sich der Architekt über Bauten aus Lehm, das Operndorf des Regisseurs Christoph Schlingensief (sein bekanntestes Projekt), und worauf es bei Planungen ankommt.

"Ich habe kein bestimmtes ästhetisches Leitbild im Kopf, sondern richte mich nach den Bedürfnissen der Nutzer und den lokalen Gegebenheiten. Daraus entsteht ein harmonisches Ganzes, das den lokalen Verhältnissen angepasst ist."

Diébédo Francis Kéré

Zur Person
Portrait Diébédo Francis Kéré © Christian Fischer
Diébédo Francis Kéré
Diébédo Francis Kéré, 1965 in Burkina Faso geboren, wurde bekannt durch seine ökologisch nachhaltige, den Natur- und Lebensverhältnissen angepass...